Susanne Melior

Für Brandenburg in Europa.Für Brandenburg in Europa.


Susanne Melior

Mitglied des Europäischen Parlaments

Geboren: 01.09.1958 in Havelberg
Familie: verheiratet, drei Kinder
Beruf: Diplombiologin

Zur Person

Susanne Melior wurde 1958 in Havelberg geboren. Sie ist verheiratet und Mutter dreier Kinder. Das Studium der Mikrobiologie absolvierte sie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald, welches sie als Diplombiologin abschloss. Von 1984 bis 1986 arbeitete sie im Kreiskrankenhaus Bad Frankenhausen. Nach ihrer Elternzeit arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin für Abgeordnete der SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg. Bis zur Übernahme des Landtagsmandates im Januar 2004 war sie seit 1999 Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Potsdam.

Im Jahr 1989 gehörte Susanne Melior zu den Mitbegründern der SDP in Brandenburg. Von 1992 bis 2010 war sie die SPD-Ortsvereinsvorsitzende von Michendorf. Dem SPD-Landesvorstand Brandenburg gehörte sie von 1992 bis 2002 an. Zudem war Melior von 1994 bis 2000 Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF). In den Jahren 2002 bis 2010 war Susanne Melior Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Potsdam-Mittelmark. Von 1998 bis 2014 war sie Mitglied des Kreistages Potsdam-Mittelmark.

Im Januar 2004 zog Melior erstmals in den Brandenburger Landtag ein. Bis zu ihrer Wahl ins Europäische Parlament im Mai 2014 vertrat sie dort den Wahlkreis 19 (Potsdam/Potsdam-Mittelmark). Im Landtag war sie seit dem November 2009 stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion. Als Vorsitzende leitete sie von 2010 bis 2014 die Enquête-Kommission zur „Aufarbeitung der Geschichte und Bewältigung von Folgen der SED-Diktatur und des Übergangs in einen demokratischen Rechtsstaat im Land Brandenburg“.

Im Europäischen Parlament gehört sie der S&D-Fraktion an. Sie ist ordentliches Mitglied des Ausschusses für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI). Außerdem ist sie Stellvertreterin im Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung (AGRI).

Das Europäische Parlament

500 Millionen Menschen, 28 Länder, 1 gemeinsames Parlament. Mit der Europawahl am 25. Mai 2014 haben die Bürgerinnen und Bürger 751 Abgeordnete ins Europäische Parlament nach Brüssel und Strasbourg (region Grand-Est) gewählt. Die Parlamentarier bestimmen in 20 ständigen Fachausschüssen in der 5-jährigen Wahlperiode den Kurs Europas mit. Derzeit gehören 191 Parlamentarier zur Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten (S&D) - darunter 27 Genossinnen und Genossen der SPD.

So funktioniert die Straßburger Plenarsitzung

Das Plenum

Die höchste Ebene, auf welcher wir uns im Europäischen Parlament zusammenfinden ist das Plenum. Hier treten die Mitglieder des Europäischen Parlaments in einer Vollversammlung als Plenum zusammen. Dieses Plenum findet einmal im Monat von Montag bis Donnerstag in Straßburg statt, und vier Mal im Jahr gibt es zusätzlich ein Mini-Plenum in Brüssel. Im Plenum berichten die Abgeordneten über die Arbeit und Ergebnisse aus den Ausschüssen. Im Anschluss folgt die sogenannte Plenardebatte. Im Plenum finden auch die Abstimmungen zu Gesetzesvorlagen, Verordnungen oder Entscheidungen statt. Alle Plenardebatten und die meisten Ausschusssitzungen können via Livestream im Internet über Europarl-TV mitverfolgt werden.

Der Sitzungskalender


Schaut man sich den Sitzungskalender des Europäischen Parlamentes an, so gibt es unterschiedliche Farben in verschiedenen Wochen. Die rot gekennzeichneten Wochen sind die Plenarsitzungen, in welchen die Sitzungen in Straßburg sowie das Miniplenum in Brüssel stattfinden. Die rosa gefärbten Wochen bezeichnen die Ausschusswochen, in welchen parallel alle Ausschüsse des Europäischen Parlamentes tagen. Die lila gefärbten Tage und Wochen bedeuten zusätzlich die Fraktionssitzungen aller Fraktionen und die Tagung der fraktionellen Arbeitsgruppen im Parlament. Die Wahlkreiswochen sind im Kalender grün verzeichnet. In diesen sind die Mitglieder des Europäischen Parlamentes in ihren Herkunftsregionen unterwegs, nehmen Veranstaltungen und Termine wahr sowie an Bürgerinnen- und Bürgergesprächen teil.

Brandenburg - Mein Wahlkreis


Zwischen Oder und Elbe, zwischen der Prignitz und der Lausitz erstreckt sich Brandenburg. In 14 Landkreisen und 4 kreisfreien Städten leben fast 2,5 Millionen Menschen. Das ist meine Heimat. Hier bin ich zu Hause. Hier wurde ich gewählt.

Als Abgeordnete im Europäischen Parlament vertrete ich die europäischen, deutschen und brandenburgischen Interessen. Das in Einklang zu bringen, ist nicht immer ganz leicht. Die Landwirtschaft in Frankreich oder Bayern funktioniert anders als in Brandenburg.

Am besten schaue ich mich vor Ort um, was die Menschen bewegt. Soweit es meine Zeit erlaubt, bin ich in Brandenburg unterwegs. Das Gespräch ist das Wichtigste in der Politik, und Vertrauen ist die Währung, in der man zahlt.

Kontakt

Kontakt im Wahlkreis


Sebastian Haunstein und Anne Kießling
SPD-Europabüro
Alleestraße 9
14469 Potsdam

Tel.: 0331 - 73098400
E-Mail: kontakt(at)susanne-melior.de

Kontakt in Brüssel


Henning Schüchner und Marek Schaller
Europäisches Parlament
Rue Wiertz (ASP 12 G 242)
B - 1047 Brüssel

Tel.: +32 2 28-45183
Fax: +32 2 28-49183
E-Mail: susanne.melior(at)ep.europa.eu

Kontakt in Straßburg


Europaparlament in Straßburg
Europäisches Parlament
1, Av. Schuman LOW T 07.021
F - 67000 Straßburg

Tel.: +33 388 1-75183
Fax: +33 388 1-79183
E-Mail: susanne.melior(at)ep.europa.eu

LINKS

SPD-Brandenburg
Europäisches Parlament
SPD-Gruppe im Europäischen Parlament
S&D - Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament

TERMINE

29.05.2017
Sitzung des Ausschusses für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
29.05.2017
Sitzung des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung
30.05.2017
Offizielle Besuchergruppe aus Brandenburg in Brüssel

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Bitte melden Sie sich bis zum 05.10.2018 an. Der Eintritt ist frei.Die Anmeldung ist per E-Mail/Post/Telefon möglich.Susanne Melior MdEPAlleestraße 914469 PotsdamE-Mail: kontakt@susanne-melior.deTelefon: 0331-73098401Ihre Anmeldung gilt als angenommen, wenn Sie keine Absage erhalten.Datenschutzhinweis Der Grundsatz der zweckgebundenen Datenverarbeitung wird beachtetund die Erhebung, Verwendung und Speicherung Ihrer Daten erfolgt nur für die Zwecke, für diesie übermittelt wurden. Ihre persönlichen Daten werden nur zum Zwecke der Organisation derVeranstaltung verwendet. Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie sich einverstanden, dass Fotos derVeranstaltung, auf denen Sie abgebildet sind, ohne Angabe Ihrer personenbezogenen Datenverwendet und veröffentlicht werden dürfen. Eine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte erfolgt nicht.Ich habe den Datenschutzhinweis zur Kenntnis genommenZur Veranstaltung „Heimat für Biber, Wolf und Kormoran? Natur-schutz und Landwirtschaft in Brandenburg“ am 12. Oktober 2018in der Heimvolkshochschule am Seddiner See melde ich mich an.DatumUnterschriftEinladungHeimat für Biber,Wolf und Kormoran?Naturschutz und Landwirtschaftin BrandenburgVeranstaltungsortHeimvolkshochschule am Seddiner SeeSeeweg 214554 Seddiner SeeVeranstaltungder brandenburgischen sozialdemokratischenEuropaabgeordneten Susanne Melior12. Oktober 2018, 10.00 UhrHeimvolkshochschule am Seddiner SeeKontaktSusanne Melior MdEPAlleestraße 914469 PotsdamE-Mail: kontakt@susanne-melior.deTelefon: 0331-73098401Weitere Hinweise zur Anreise erhalten Sie auf folgender Internetseite:www.hvhs-seddinersee.de/anfahrt.htmlBitte hier abtrennenName, VornameAnschriftInstitution/UnternehmenTelefonE-Mailmich begleitet (bitte vollständigen Namen und Anschrift)

12 Oktober 201810.00 UhrEinführung und ModerationSusanne MeliorMitglied der S&D-Fraktion im Europäischen Parlament10.10 UhrGrußwortJörg VogelsängerMinister für Ländliche Entwicklung, Umweltund Landwirtschaft des Landes Brandenburg10.20 UhrVortragErfahrungen mit dem Wolfsmanagementin ÖsterreichKarin KadenbachMitglied der S&D-Fraktion im Europäischen Parlament,Österreich10.50 UhrDiskussionKarin KadenbachProf. Dr. Antje StöckmannHochschule für nachhaltige Entwicklung EberswaldeHenrik WendorffLandesbauernverband BrandenburgLars DettmannLandesfischereiverband BrandenburgAxel KruschatBUND Brandenburg12.10 UhrSchlusswortSusanne MeliorMitglied der S&D-Fraktion im Europäischen ParlamentIm Anschluss wird ein kleiner Imbiss gereicht.Heimat für Biber, Wolf und Kormoran?Naturschutz und Landwirtschaft in BrandenburgSehr geehrte Damen und Herren,während Naturschützer die Rückkehr bedrohter Wildtierarten wie Biber, Wolf undKormoran im Land Brandenburg begrüßen, sehen Landwirte auch die Risiken für ih-ren Betrieb. Die wirtschaftlichen Schäden, die die Tiere auf der Suche nach Nahrungund Lebensraum verursachen können, sind erheblich.Die S&D-Fraktion im Europaparlament setzt sich für die konsequente Anwendungder europäischen Vogelschutz- und der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie in denEU-Mitgliedstaaten ein. Denn ohne verbindliche Regelungen kann der weitereVerlust der Artenvielfalt in Europa nicht gestoppt werden. Die Herausforderungbesteht darin, zum Erhalt streng geschützter Arten beizutragen und gleichzeitigeinen Ausgleich für die Konflikte zu schaffen, die zwischen Mensch und Tier in derbrandenburgischen Kulturlandschaft entstehen.Vor allem Begegnungen mit dem Wolf, der seine Lebensräume in Europa zurück-erobert, sorgen immer wieder für Aufsehen oder gar Skepsis. Zum Ende des Jahres2017 waren im Land Brandenburg 23 Wolfsrudel und zwei Wolfspaare nachgewie-sen. Die Wolfsrisse an Nutztieren nehmen zu. Über den Umgang mit Wölfen, dieNutztierherden angreifen, und Schutzmaßnahmen für Landwirte muss gemeinsamdiskutiert werden. Mit der Brandenburger Wolfsverordnung trat am 2. Februar 2018die erste deutsche Verordnung dieser Art in Kraft.Auch der vor rund 20 Jahren in Brandenburg fast ausgerottete Biber hat sich im Landinzwischen wieder stark vermehrt. Konflikte, die durch den Nager mit der Land-,Teich- und Forstwirtschaft einhergehen, sollen mithilfe eines Management-Plansausgeglichen werden. Den Fischern bereiten auch die mehreren TausendKormoran-Paare Sorgen, die zweimal im Jahr auf dem Weg zwischen Küste undWinterquartier in Brandenburg Station machen. Im Land selbst brüteten im Jahr2017 etwa 1400 Paare. Trotz der Maßnahmen auf Grundlage der Kormoranverord-nung des Landes machen die Verlustraten in der Fischaufzucht eine ökonomischnachhaltige Bewirtschaftung kaum mehr möglich.Welche Rahmenbedingungen kann die Politik schaffen, damit sich die Populationengeschützter Tierarten im Einklang mit bewirtschafteten Kulturlandschaften erholenkönnen? Welche Erfolge bringen Management-Pläne und Verordnungen beimAusgleich zwischen Naturschutz und Landwirtschaft?Ich lade Sie ein, diese Fragen mit uns in der Heimvolkshochschule am Seddiner Seezu diskutieren und freue mich auf Ihr Kommen.Susanne Melior, Mitglied der S&D-Fraktion im Europäischen Parlament